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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Kenitra – Rabat Marokko


#logbuchjimmy2ch Tag 456
Kénitra -Rabat MA 43 km
1 1/2 Stunden unterwegs mit Tankstopp
Parking Bab Al Hab
140 DH ohne Service
34.0240, -6.8413 22 MüM

Samstag, 7. Januar 2023

Heute fahren wir weiter. Darum sind wir etwas früher auf. Wieder eine frische Nacht 7° aussen 15° im Wohnmobil.

Ich fülle meinen Wassertank wie immer mit der Giesskanne. Das Grauwasser entsorge ich dann beim Ausfahren. Da ist einfach ein Loch im Boden, wo man sein Grau-Wasser ablassen kann. Ja der Campingplatz ist schon etwas in die Jahre gekommen. Aber er erfüllt seinen Zweck.

Für 2 Nächte bezahle ich 110 DH. Günther und Franziska kommen sich verabschieden. Sie sind schon startklar. Wir gehen gemeinsam zu Jürgen und Elke. So früh am Tag sind die noch nicht fertig. Elke hat sich erkältet und sie werden deshalb noch einen Tag hier bleiben. Irgendwo werden wir uns wieder treffen.

Kurz vor 10 Uhr fahren wir los. Einige Kilometer später machen wir unseren 1. Tankstopp in Marokko. Ist wie zu Hause. Nur hat es hier einen Tankwart.

Diesel kostet so um die 13.99 Dirham/Liter etwa 1.40 Euro

Der Tank ist voll und wir fahren weiter. Immer auf der Landstrasse Richtung Rabat. Wieder durch das ländliche Leben.

Dann kommt Rabat und der Verkehr wird hektischer. Wie immer in einer grösseren Stadt. Den Parkplatz finden wir im 2. Anlauf. Beim ersten Mal bin ich daran vorbei gefahren. Nicht weil ich zu schnell bin, sondern weil er nicht dort ist wo das Navi angezeigt hat.

Die Einfahrt ist etwas eng. Nicht gedacht für so grosse und hohe Fahrzeuge. Kaum parkiert kommen noch 2 Wohnmobile angefahren. Eines davon ein grosses 4×4 Fahrzeug. Auch der kam rein.

Es ist kurz vor 12 Uhr. Wir frühstücken erstmal. Danach machen wir uns auf in die Medina von Rabat.

Die befindet sich gleich neben dem Parkplatz. Wir spazieren die Avenue Mohammed V hinunter.

Dann verlassen wir diese und laufen auf den Nebengassen zum Ausgang welcher zum Fluss Bou Regreg hinaus führt.

Hier wird der Mark dann schon etwas „grenzwertig“. Es wird enger und schmutziger.

Es werden lebende Tiere angeboten, Fische geschrubbt, Fleisch gehackt und so weiter. Ein Leben wie wir es noch nie gesehen haben.

Dann erreichen wir den Ausgang aus diesem Labyrinth. Genau dort wo ich wollte.

Etwas mehr als eine Stunde sind wir nun schon unterwegs. Zeit für eine Erfrischung. Am Quai wo die Touristen flanieren kehren wir ein. Essen ein Crèpe und trinken etwas.

Dann weiter zur Kasbah des Oudaia (ehemalige Festungsanlage).

Hier können wir schauen wie eine Dame, die sicher eine gewisse Bedeutung in Marokko hat empfangen wird.

Alle stehen Spalier und Teppiche sind ausgerollt. Die Hand der Dame wird geküsst und ein Knicks gemacht. Security-Leute stehen bereit.

Am Schluss dreht sich die Dame um zur Bevölkerung auf der Strasse und alle applaudieren.

Wir besuchen noch die Festung.

Voll auf Touristen eingerichtet, aber eine schöne Aussicht auf den Atlantik.

Nun ist es Zeit zurück zum Wohnmobil zu gehen.

Kurz vor 16 Uhr sind wir zurück. Die 3 Wohnmobile sind weiter gezogen und ein neues dazugekommen. Zeit sich etwas auszuruhen.

Um 18 Uhr machen wir uns auf, Rabat beim Eindämmern anzuschauen. Im Restaurant Le Voyageur essen wir etwas leckeres.

Danach gönne ich mich ein Eis – ja auch hier gibt es eine Eisdiele.

Christa nimmt eine Crèmeschnitte.

Frisch gestärkt laufen wir noch etwas durch die Suk‘s.

Kurz vor 20 Uhr sind wir wieder zurück im Wohnmobil.

Wir verarbeiten die Eindrücke des Tages.

Nach 22 Uhr wird der Parkplatz geschlossen.

Nur noch wir und das Wohnmobil aus NL stehen hier. Ein Kehrichtwagen ist noch am „Arbeiten“ dann wir es ruhig. Erstaunlich für eine Grossstadt.

Ein schöner und erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Es war eine gute Entscheidung Rabat zu besuchen. Kann ich jedem empfehlen.


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