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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

El Puerto de Santa Maria Tag 5

Sonntag 3. März 2019
El Puerto de Santa Maria

Ich stehe schon früh am Ticketschalter der Fähre nach Cádiz. Es sind schon mehrere Personen dort und weitere kommen dazu. Der Schalter öffnet um 9 Uhr. Bei einem Desk ist der PC defekt – aber man nimmt es gelassen. Schon von weitem sehe ich, dass alle Abfahrzeiten bis 14.30 Uhr durchgestrichen sind. Und so ist es dann auch. Vor 14.30 Uhr ist kein Ticket zu bekommen. So verlasse ich den Schalter unverrichteter Dinge und fahre zu Thomas und Wiebke.

Die haben Ihre Motorräder schon verstaut und so bleibt eigentlich nur noch die Variante mit den E-Bikes. 20 km sollten zu schaffen sein. Mir kommt dann noch die Idee mit dem Taxi. Ich erkundige mich an der Reception. Ein Taxi nach Cádiz sein kein Problem, das sei in 10 Minuten hier und koste ca. 30 Euro. Und so machen wir das. Treffpunkt um 10.45 Uhr bei der Reception um ein Taxi zu bestellen.

Wir kommen zügig voran, sind aber nicht die Einzigen die unterwegs sind. Gegen Ende der Brücke gibt es Stau und der Taxifahrer fragt uns, ob es uns recht sei, wenn er uns da vorne am Kreisel absetzen würde. Ein Weiterfahren würde nur noch teurer werden. Und so machen wir das. Wir steigen aus bezahlen 30 Euro und gehen zu Fuss weiter.

Wir haben einen Stadtplan sind aber nicht nicht im Bereich der Karte.

So schliessen wir uns dem Strom von Carneval-Besuchern an. Wir lassen uns mit der Menge treiben um kommen zu einem Platz mit viel Betrieb.

Hier machen wir eine Rast, trinken etwas und schauen dem Treiben zu. Dann geht es weiter und wir kommen an die Promenade bei der Basilika.

Hier sind wir falsch. So gehen wir zurück und biegen links ab.

Nun kommen wir zu einem Platz an dem Wagen mit Sänger drauf sind. Es ist alles voller Menschen. Kein vor und kein zurück. Wir schauen dem Spektakel eine Zeitangabe zu. Dann gehen wir weiter. Wir spüren ein Hungergefühl und suchen ein Restaurant. Gar nicht so einfach. Wir sind nicht die einzigen. Aber wir haben Glück.

Bei einer Pizzeria bekommen wir nach 10 Minuten Warten einen Platz und dann eine feine Pizza. Ich bevorzuge diesmal Lasagne. Müde von Speis und Trank und natürlich auch vom vielen Schauen und Laufen machen wir uns auf den Heimweg. Dazu wollen wir die Fähre nehmen. Wenn es denn Platz für uns hat. Das ist kein Problem. Es ist noch früh und wir sind nur eine Handvoll Passagiere auf dem Boot.

Wir holen Jimmy aus unserem Wohnmobil und spazieren zum Platz von Thomas und Wiebke. Wir hängen nochmals unseren Träumen von der Panamericana nach. Dann wird es Zeit sich zu verabschieden. Morgen geht es weiter. Wir treten die Heimreise an. Thomas und Wiebke fahren nach Balerma auf den Campingplatz Mar Azul. Sie haben dort einen Platz reserviert. Wir hatten wieder viel Spass miteinander. Und wer weiss – vielleicht gibt es nächstes Jahr ein Wiedersehen.

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