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Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Agios Serafeim Beach / Kamena Vourla – Kastraki / Meteora Klöster GR

#logbuchjimmy3ch Tag 744
Agios Serafeim / Kamena Vourla – Kastraki / Meteora Klöster GR
178 km 3 1/2 Std. inkl. kurzer Kaffeepause/ über Land
Camping Vrachos
25 € all inkl.

39.7133799, 21.6145830

Sonntag 22. Oktober 2023
Zuerst Hochnebel dann recht sonnig und warm

Wegen dem entzündeten Ischias-Nerv bin ich heute nicht so flexibel. Muss zuerst anlaufen. Noch ist es bewölkt bei 17°.

Gegen halb zwölf verlassen wir den Camping Venezuela. Christa fährt.

Es ist drücken heiss, schweisstreibend bei 23°.

Ein ganzes Rudel wilder Hunde hat es hier. In den Nächten haben wir deren Gebell gehört. Die beiden bleiben liegen bis wir ganz nahe sind. Dann trotten sie auf die Seite.

Wir fahren wieder über Land. Es geht hinauf auf 775 Meter über Meer. Schön zu fahren. Kein Problem.

Bevor wir wieder unten im Tal auf 110 m über Meer ankommen, machen wir eine kurze Kaffeepause.

Natürlich im Wohnmobil. So einladend ist das hier nicht.

Es geht zügig bergab. Die Sonne wird durch Hochnebel verdeckt.

Wir fahren durch ein Gebiet, welches im September vom Überschwemmungen betroffen wurde. Der Fluss Pinios führte Hochwasser.

Hier hat es viele Baumwollfeldern. Es ist Erntezeit.

Immer wieder sehen wir Felder auf denen Schwemmholz liegt

und die ganzen Bewässerungsleitungen wurden von den Fluten mitgerissen.

Wir halten uns links Richtung Meteora.

Fahren an einem Markt vorbei

und treffen auf ein Markierungs-Fahrzeug. Obwohl Sonntag ist, wird hier gearbeitet! Oder vielleicht gerade deswegen?

Aber auch sonst ist es hier wieder wie auf einem anderen Planeten. Hier muss man im Schritttempo darüber fahren. Sonst kracht es gewaltig im Wohnmobil.

Kaum zu glauben, dass wir uns in der EU befinden. Ich habe das Gefühlt, dass hier jeder macht was er will. Alte Autos oder Maschinen stehen einfach herum und vergammeln. Müll wird einfach irgendwo abgelagert. Es ist der Wahnsinn. Aber darum reisen wir. Um andere Kulturen und Sitten erleben zu dürfen.

Dann sehen wir in der Ferne die Felsformationen auf denen die Meteora – Klöster gebaut wurden.

Sehr imposant. Und je näher wir kommen, desto imposanter und eindrücklicher wird es.

Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Gegen drei Uhr erreichen wir den Camping Vrachos.

Ich melde mich an und muss meine ID abgeben. Dann können wir uns einen Platz aussuchen. Nicht einfach für unsere Landyacht etwas zu finden.

Wenn nicht fast unmöglich. Da niemand die Plätze zuweist, hat es auf grossen Plätzen kleine Fahrzeuge oder Zelte. Ein Teil des Platzes ist abgesperrt, weil die Bäume geschnitten werden.

Schlussendlich stellen wir unser Wohnmobil auf dem Hauptplatz ab.

Hier behindern wir niemanden und haben freie Sicht auf die Felsen mit den Klöstern.

Auch Katzen gibt es hier.

Der Pool ist bereits leer und im Winterschlaf.

Der freie WLAN reicht bis ins Fahrzeug. Super. Die Entsorgung liegt auch in der Nähe. Sie ist mitten in der Einfahrt. Es ist wieder einmal Handarbeit angesagt. Ich würde sonst die Strasse blockieren.

Ich gehe dann mal schauen, ob ich irgendwo einen Salat kaufen kann und erkunde etwas die Gegend. Ich komme mit 2 grossen Tomaten retour.

Nun freuen wir uns auf das feine Nachtessen – Wurscht-Nudel und Tomaten-Salat – sehr lecker.

Den Ischias-Nerv habe ich heute mit Voltaren betäubt und er hielt sich in Grenzen.

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