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Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Kryoneri – Patras GR

#logbuchjimmy3ch Tag 710
Kryoneri – Patras GR
79 km 4 Std. unterwegs mit Fähre und Pause
Truck Park Patras
10 Euro/Nacht inkl. warme Dusche

38.2057541, 21.7468813

Montag 18. September 2023
Auf zum Peloponnes und das mit viel Sonne.

Die Nacht ist warm, sehr warm und stürmisch, sehr stürmisch.

Nochmals gehe ich vor dem Frühstück schwimmen. Heute hat es richtig kräftige Wellen.

Aber, auch wenn ich mich wiederhole, es ist herrlich.

Bevor wir los fahren, fülle ich noch den Frischwasser-Tank auf. Wasser gibt es hier.

Auf den schmalen Strassen auf denen wir gekommen sind, geht es auch wieder zurück.

Dann wieder auf die E55 über Land Richtung Patras.

Die rund 2,2 km lange Hängebrücke Harilaos Trikoupi die den Golf von Korinthern hier an seiner schmalsten Stelle zwischen den Orten Rio und Antirio überquert kommt immer näher. Sie wurde am 8. August 2004 eröffnet.

Aber wir wollen nicht über die Brücke fahren sondern mit der Fähre auf den Peloponnes übersetzen.

So können wir die Brücke aus der Ferne bestaunen.

Um 12.40 fährt die Fähre los und um 13 Uhr sind wir auf der Insel. 11 Euro kostet die Überfahrt.

In Patras gibt es keinen Stellplatz und keine sicheren Parkplätze. In P4N habe ich gesehen, dass es einen überwachten und sicheren LKW-Parkplatz gibt, auf dem auf Wohnmobile stehen können. Es ist sicher nicht der Hit dort auf dem Teerplatz den Nachmittag zu verbringen. So stellen wir uns auf den Kiesplatz direkt neben dem Fähranleger und geniessen die schöne Aussicht.

Kurz vor 15 Uhr nehmen wir die letzten 20 km unter die Räder.

Patras ist mit über 200‘000 Einwohner die 3. grösste Stadt in Griechenland. Entsprechend hektisch ist auch der Verkehr. Es wird schnell gefahren. Dazu viele Roller und die Autos werden einfach abgestellt wo man gerade ist. Daran muss ich mich zuerst gewöhnen.

Wir fahren Richtung Pyrgos auf einer breiten Strasse und biegen dann rechts ab in die Stadt Patras hinunter.

Die Strasse immer noch breit und kein Problem zum Fahren. Dann wollen 2 Navi‘s links abbiegen. Ich beuge mich widerwillig diesem Willen. Eine schlechte Entscheidung. Die Strassen werden enger und schlechter. Zwar fahren auch hier LKW‘s. Aber da hinunter will ich nicht.

Keine Ahnung wie es nach der Kurve ausschaut. Christa geht mal schauen. Kommt aber auch nicht schlauer zurück. Also wenden und wieder zurück auf die breite Strasse.

Hier sind wir richtig. 1 x links

und noch 1 x links.

Dann rechts zum Truck Park.

So sieht das hier aus.

Der Platzwart begrüsst mich freundlich. Ja er habe Platz für mich. Aber auf dem oberen Parkplatz. Er steigt auf sein Motorrad, ich folge ihm und werde eingewiesen.

Das war es.

Schnell den Roller raus. Der Platz neben uns könnte noch besetzt werden.

Wir fahren dann noch an‘s Meer hinunter. Kaffee trinken und im Lidl einkaufen. Das fahren mit dem Roller erfordert volle Aufmerksamkeit. Die Strassen sind schlecht, zum Teil sehr schlecht und der Verkehr schnell, zum Teil sehr schnell.



Am Abend telefoniere ich mit meinen beiden Schwestern. Wir stellen fest, dass es uns allen gut geht. Und dann werden noch ein paar Nachrichten hin und her geschickt.

Wir sind froh, konnte unser Papi seine letzte Reise antreten. Beim roten Fluss will er Mami wieder treffen und auch seine Hunde werden dort auf ihn warten. Gemeinsam wollen sie dann weiter gehen.

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