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Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Marotta – Porto Sant‘Elpidio I

#logbuchjimmy3ch Tag 691
Marotta-Fano – Porto Sant’Elpidio I
96 km 1 3/4 Std. unterwegs auf der SS16
Area Sosta Camper / Frontemare Parking
12.00 € / Nacht inkl. V+E, Strom extra, Freiluft-Dusche extra

43.2484, 13.7678

Mittwoch 30. August 2023
Lange Zeit ein trockener Tag mit etwas Sonne. Am Nachmittag dann ziehen Regenwolken auf und es beginnt zu regnen.


Mit Sonne und Wärme beginnt der heutige Tag. Eine Wohltat nach den letzten Regentagen.

Wir lassen den Tag ruhig angehen.

Gegen halb zwölf ist es aber dann soweit. Wir verlassen den Platz und fahren über Land auf der SS16 Richtung Ancona.

Unterwegs schüttet es einmal wie aus Eimern.

Von Ancona aus hat es zahlreiche Fähren nach Griechenland. Wir umfahren es grossräumig auf einer Strasse die mit 30 km/h ausgeschildert ist. Es ist mir eine Freude diese Geschwindigkeit einigermassen einzuhalten. Entsprechend habe ich einige Follower hinter mir.

Dann kommen wir wieder an die Adria hinunter. Das „Problem“ ist, dass zwischen Meer und unserer Strasse die Eisenbahnlinie verläuft. Und wer ans Meer will, muss diese zwangsläufig unterqueren.

Auch wir müssen das irgendwann einmal machen. Denn unser Ziel ist ein Stellplatz direkt am Meer.

Wir erreichen Porto Sant‘Elpidio und sehen auf dem Navi, dass der Stellplatz wie erwartet auf der anderen Seite der Eisenbahnlinie liegt. Alle Unterführungen die wir bis jetzt gesehen haben, sind für unsere Landyacht nicht geeignet. Höhenbegrenzungen sind nur teilweise angegeben. Wie auch in dem Fall wo wir es versuchen.

Breite 3 m sollte reichen. Höhe eigentlich auch. Und wir schaffen es.


Um halb zwei stehen wir vor den geschlossenen Schranken des Stellplatzes. Es ist Mittagspause bis 15 Uhr. Wir stehen in der Einfahrt und das Heck ragt noch etwas in die Fahrbahn hinaus. Selber Schuld wenn man ein so grosses Wohnmobil fährt.

Ich studiere den Zugang zum Platz. Werde aber nicht schlau daraus. Ich fragen einen deutschen Wohnmobilfahrer und er gibt mir freundlich Auskunft. Ich solle es drüben in der Eisdiele versuchen. Die können wir möglicherweise eine Karte für den Zugang geben. Also auf in die Eisdiele. Nix deutsch, aber etwas französisch. Während ich mich mit der Dame unterhalte, sehe ich, dass ein Herr die Schranke öffnet und Christa reinfahren kann.

Geschafft. Platz ist jetzt genügend vorhanden. Bis am Sonntag war es hier Rappel voll und wir hätten keine Chance gehabt. 9 m ist keine gängige Länge für Italien. Wir brauchen 1 1/2 Plätze. Ist aber im Moment kein Problem.

Wir installieren uns und schon beginnt es zu regnen.

Also machen wir etwas zu essen und dann Siesta.

Am Abend noch einen kurzen Spaziergang der Promenade entlang. Heute ist nichts los. Wir gönnen uns ein Eis und das war es dann für heute.

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