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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Le Crotoy – Le Tréport F

#logbuchjimmy3ch Tag 631
Le Crotoy – Le Tréport F
45 km / 1 1/2 Stunden unterwegs D940
Aire de camping car
7.50 €/24h kein Service, V+E ist beim oberen Stellplatz

50.05805, 1.36385 96 MüM

Samstag 1. Juli 2023
regnerisch 17° bewölkt stürmisch


und schon ist die Hälfte des Jahres 2023 um
Wahnsinn wie die Zeit vergeht

Gegen halb eins regnet es kurz. Ich bin froh, habe ich nichts mehr draussen stehen. Am Morgen nieselt es.

Wieder reisen viele ab. Wir warten bis es ruhiger wird. Gegen halb elf fahren auch wir los. Christa sollte bis zur Schranke fahren, dann wollte ich übernehmen.

Christa hat dann nicht dort gehalten wie abgemacht und so hat sie heute das Steuer in der Hand.

Wir fahren wieder auf der D940 um die Baie de Somme herum.

Dann links Richtung Le Tréport.

Hier sind sich unsere Navi‘s wieder einmal nicht einig. Und so kommen wir an die Promenade von Le Tréport.

Hier meint das Navi links hoch fahren. Aber keine Chance für unsere Landyacht. Also weiter der Promenade entlang. Beim Kreisel umdrehen und wieder zurück.

Es geht hinauf. Ein Fahrverbot von 5,5 t müssen wir ignorieren.

Aber dann haben wir es geschafft. Gegen 12 Uhr stellt Christa Jimmy3 auf einem super Platz ab.

Blick auf die Kreidefelsen der Alabasterküste. Und keiner kann sich mehr vor uns hinstellen.

Draussen weht ein kräftiger Wind und es ist ungemütlich. Wir bleiben vorerst im Wohnmobil.

Gegen 14 Uhr ziehen wir uns warm an – ich seit langem wieder einmal lange Jeans – und machen uns auf, Le Tréport zu entdecken.

Zu Fuss spazieren wir in die Stadt hinunter. Es ist hier so, wie in vielen solchen Städtchen (4‘500 Einwohner). Auf der einen Seite das Meer.

Auf der anderen Seite die Gastronomie, die Souvenir-Läden und Kleider-Boutiquen etc.

Am Ende der Promenade hat es ein Karussell und ein Casino. Natürlich auch den Kies-Strand und die Kreidefelsen.

Die Gastronomie macht um 14 Uhr die Küchen dicht. So kaufen wir uns ein Sandwich und setzen uns auf eine Bank. Später gibt es noch einen Café, ein Cola und ein Crèpe.


Zurück zum Wohnmobil nehmen wir die Standseilbahn – das kostenlose Funiculaire.

Wir haben gelesen, dass die Kreidefelsen am Abend mit einer Lichtshow illuminiert werden. Christa will sich das anschauen. So marschieren wir gegen halb zehn nochmals in die Stadt hinunter.

Wir müssen warten bis es dunkel ist.

Die Illumination ist dann eher bescheiden. Aber wir haben sie gesehen. Dafür weht ein kräftiger und frischer Wind. Kurz nach 23 Uhr sind wir wieder im warmen Zuhause.



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