panelarrow

Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

El Jadida – Oualidia Marokko


#logbuchjimmy2ch Tag 465
El Jadida – Oualidia MA 80 km
2 Stunden unterwegs über Land R301
Camping Car de Oualidia
40 DH Entsorgen und 20 l Wasser/Tag
32.73187, -9.04391 4 MüM

Montag, 16. Januar 2023

Um halb sechs ist es draussen 9° und taghell. Alle Strassenlaternen leuchten.

Bereits fahren erste Fahrzeuge an unserem Wohnmobil vorbei.

Gegen halb neun stehen wir auf. Ich parkiere unser Wohnmobil um – auf die andere Strassenseite.

Dort hat es „Längs“-Parkplätze. Hier stehe ich quer auf 4 Parkfeldern und ich möchte nicht zugeparkt werden.

Vor mir stehen 2 Franzosen an einem Wohnmobil und unterhalten sich. Ich gehe hin und frage, ob und was man für die Übernachtung bezahlen soll. Sie sagen, dass ich 25 DH geben soll. Das mache ich dann bei unserer Abfahrt gegen halb zehn.

Wir fahren wieder Überland. Auf der R301.

Immer der Küste entlang. Durch Dörfer mit Märkten und Betrieb. Durch grüne Landschaften.

Und durch die Schwer-Industrie die hier angesiedelt ist.

Wir fahren langsam. Mehr als 50 / 60 km/h liegen nicht drin. Die Strassen sind dermassen schlecht. Viele Löcher. Ab und zu kommt ein gutes Stück Strasse. Da kann man etwas beschleunigen. Wir werden permanent überholt. Es gibt viele Kamikazefahrer hier. Eine Sicherheitslinie bedeutet hier nichts. Jedenfalls nicht für die Einheimischen. Zudem sind die Strassen sehr eng. Vor allem beim Kreuzen muss man aufpassen, dass man nicht vom Teerbelag „runterfährt“.

Kurz nach 11 Uhr treffen wir in Oualidia ein. Unter an der Laguna ist der Stellplatz für die Wohnmobile.

Es stehen schon einige hier.

Kaum auf den Platz gefahren, werden wir von Ali eingewiesen. Er begrüsst mich mit „mon ami“ und fragt mich, ob wir heute Abend die Tajine von seiner Frau essen wollen. Wir wollen. In einem Kommentar auf P4N habe ich gelesen, dass die Tajine von Ali‘s Frau gut sein soll. Gegen halb acht soll direkt ans Wohnmobil geliefert werden. Da sind wir gespannt.

Nun frühstücken wir erst mal. Es ist bewölkt bei 17°.

Später, als die Sonne kommt, stelle das mobile Solarpanel nach draussen. Auch meine Jeans kann nun noch fertig trocknen.

Während ich mich mit den Filmen meine GoPro Kamera beschäftige macht Christa eine Siesta.

Dann mache ich einen Spaziergang an den Atlantik hinunter

und durch‘s Dorf zurück. Es ist nichts los. Einige Stände an der Lagune verkaufen Austern und sonstige Meeresfrüchte. An vielen Häusern hat es Schilder „Villa à louer“. Schnell bin ich wieder retour.

warten auf bessere Zeiten

Hinter dem Wohnmobil ist es warm und windstill. Ich setze mich draussen in die Sonne. Dann wechseln wir ab. Christa sitzt nach draussen und ich mache drinnen meine Siesta.


Gegen 18 Uhr klopft es an der Tür. Die 40 DH für die Übernachtung werden einkassiert.

Und gegen halb acht wird die Tajine geliefert. Poulet mit Gemüse und Kartoffeln.

Schmeckt wirklich lecker. Ist aber zu viel.


Comments are closed.