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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Sevilla – Matalascana

#logbuchjimmy2ch Tag 146

Donnerstag 3. März 2022
Sevilla – Matalascañas 93 km
Parking Sector F gratis ohne Infrastruktur
N36.98957 W06.52152

Tag 8 im Krieg Russland – Ukraine

Es ist bewölkt. 10°C. Ich schalte die Heizung ein, damit es im Wohnmobil etwas gemütlicher wird. Nach 3 Nächten auf diesem „Stellplatz“ ziehen wir weiter. El Rocio ist unser Ziel.

Seit 1. März hat die Area de Autocaravanas de Sevilla den Preis erhöht. Die Nacht kostet nun 14 Euro. Das wird mit mitgeteilt. Finde ich fair. So bezahle ich für die 3 Nächte 40 Euro – 1 x 12 und 2 x 14 Euro.


Nach der V+E verlassen wir um halb zwölf dien Stellplatz. Christa ist am Steuer. Wir fahren über die A-49.

Bei der Ausfahrt 16 verlassen wir diese und fahren weiter auf der A-474 Richtung Pilas.

vorbei an unzähligen zum Teil sehr alten Olivenbäumen

Zum Teil wirklich ganz schlechte Strassen. Bei Almonte biegen wir links auf die A-483 ab.

El Rocio kommt. Ich sehe die Ausfahrt. Aber mein Navi meint, dass die Ausfahrt erst in 1 km kommt.

So verpassen wir El Rocio und fahren weiter nach Matalascana.

Hier finden wir ganz am Ende der Stadt einen Parkplatz im Sektor F wo bereits einige Wohnmobile stehen. Gemäss CamperContact kann man hier übernachten. Christa gefällt es hier.

So stellen wir Jimmy2 um halb zwei mehr oder weniger gerade hin und machen erst mal eine Kaffee-Pause.

Es ziehen immer mehr Wolken auf. Gegen halb drei beginnt es zu regnen. So fällt es uns leichter, dass wir die Ausfahrt El Rocio verpasst haben und weiter gefahren sind.

Was macht man bei Regen? Lesen und Siesta.

Halb sechs, der Regen hört auf und die Sonne scheint wieder. Wir machen uns auf an den Atlantik.

Dazu spazieren wir auf einem Holzsteg etwa 1 km dem Nationalpark entlang. Durch eine schöne Landschaft.

Schon von weitem sehen wir den Atlantik. Ein herrlicher Sandstrand. Wir spazieren der Promenade entlang. Es weht ein angenehmer Wind.


Es ist 18 Uhr und wir haben heute noch nicht viel gegessen. Am Weg liegt die Chiringuito Paco Tirana.

Auf den Tafeln werden nur Meeresfrüchte / Fische angepriesen. Wir schauen uns die Auslagen an. Ich frage ob es auch etwas anderes als Fisch gibt. Der Wirt lacht und zeigt auf den Atlantik. Meint aber, dass er auch Schweinefleisch hat und empfiehlt uns ein „Solomillo Iberico de Cerdo“. Und so kommen wir zu einem sehr feinen Nachtessen in einem für uns speziellen Ambiente.

Um viertel nach sieben sind wir wieder zurück.

Der Wind auf dem Nachhauseweg kühlt uns aus. So wird die Heizung aktiviert. Die Satschüssel wird ausgefahren und der Fernseher eingeschalten. Nach den neusten Info‘s über den Krieg schauen wir den Bozen-Krimi.

Es windet zum Teil heftig und Jimmy2 schaukelt. Wir sind am Atlantik. Draussen noch 11°C. Für die Nacht lasse ich die Heizung auf 18°C eingestellt.




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