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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Lathum NL – Zwolle NL

Mittwoch 28. Juli 2021
Lathum NL – Zwolle NL
81 km 1 1/2 Stunden unterwegs
Camperpark Hofvliet Zwolle
N52.51507 E6.08605
22 Euro/Nacht inkl. Wasser und WLAN / Strom extra

Der Himmel ist wolkenverhangen. 17°C. Wir hängen etwas rum und warten auf besseres Wetter. Wohin führt uns unsere Reise.

Amsterdam wäre ein Ziel. Da scheint aber alles voll zu sein. Der Stellplatz den ich früher einmal aufsuchen wollte scheint nicht mehr zu existieren. Dann kann ich für Montag den 2. August auf dem Campingplatz Vliegenbos einen Platz für 2 Nächte reservieren. Nun haben wir einen Fixpunkt.

Aber wohin heute? In Campercontact finde ich einen Stellplatz im Herzen von Zwolle. Den wollen wir heute anfahren.

Für einen Augenblick scheint die Sonne. Um 11 Uhr verlassen wir den Stellplatz am Yachthaven `t Eiland.

Die von der Dame an der Reception erwähnte Rinne für das Ablassen des Grauwassers ist mit Regenwasser überflutet.

So entsorge ich mein Grauwasser mit dem Behälter in den Ausguss der Chemietoilette. Kein Problem.

Unsere Navi‘s wollen beide rechts Richtung Arnhem. Ich fahre aber links Richtung Doesburg, Zutphen, Apeldoorn. Funktioniert auch. Immer Überland. Zwischen Bäumen einem Flusslauf entlang. Es ist alles grün. Wiesen mit Kühen und Pferden darauf.

Ab Apeldoorn geht es auf die Autobahn. Ein kurzes Stück A1. Dann für 34 km auf die A50. Und schon sind wir in Zwolle. Der Stellplatz liegt etwa 1 km nach der Ausfahrt Zwolle-Centrum. Einfach zu finden.

Wir haben Glück und bekommen den letzten Platz mit direktem Blick auf den Kanal „Zwarte Water“.

Der Eigentümer des Platzes spricht deutsch. So ist die Anmeldung schnell erledigt. Ein sehr netter Herr. Er erklärt mir wie hier alles funktioniert.

Und schon kommt ein erstes Passagierschiff vorbei.

Unter Schweizer-Flagge. Es folgt ein kurzer Regenschauer. Während Christa sich von der langen Fahrt ausruht mache ich einen kleinen Spaziergang. Hier haben die Fahrradfahrer die Oberhand. Als Fussgänger muss man höllisch aufpassen. Wir sind uns das nicht gewohnt!

Ich bin gerade auf der Brücke als es zu Klingeln beginnt. Alles steht still. Die Brücke wird angehoben.

Das war es auch schon mit einem ersten kleinen Rundgang.

Wieder zurück mache ich Mittagessen. Nun beginnt es kräftiger zu regnen. Also warten wir auf besseres Wetter. Als der Regen etwas nachlässt machen wir uns auf den Weg in die Altstadt. Während wir durch das schöne Städtchen spazieren wechseln sich Sonne, Regen und Wind ab. So wird uns nicht langweilig. Regenjacke anziehen, Regenjacke ausziehen.

Nach einem ersten Rundgang setzen wir uns ins Talamini. Eine Eisdiele. Leider können wir unser Eis und das Getränk nicht in Ruhe geniessen. Der Regen kommt und geht. Der Wind kommt und geht. Dann gehen auch wir.

Wir müssen noch einkaufen. Spar oder Jumbo. Das ist die Frage. Jumbo zieht mich mehr an. Obwohl weiter weg. Kaum aufgebrochen beginnt es nun wirklich zu regnen. 2 x müssen wir unterstehen.

Ein schöner Laden der Jumbo. Wir finden alles was wir brauchen.

Auch auf dem Nachhause-Weg werden wir nochmals verregnet.

Obwohl schon halb sechs machen wir noch eine Siesta. So ein mehrstündiger Spaziergang macht müde.

Zum Znacht schieben wir eine Lasagne in den Backofen. Dazu Salat und einen Schluck Rotwein. Schmeckt nicht schlecht. Leider wird die Lasagne in unserem Backofen oben nie braun. Es ist eigentlich auch kein richtiger Backofen. Sondern nur etwas zum Erhitzen. Wir haben nur eine Flamme unten in der Mitte. Aber für uns reicht es.

Nach einem kräftigen Regenschauer kommt dann noch die Sonne zum Vorschein.


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