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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

St. Maxime

Sonntag 5. März 2017

Cuges-les-Pins – St. Tropez – St. Maxime / 125 km
Zuerst sah es nach einem sonnigen Tag aus / aber dann wurde es kalt und windig

Als ich um halb neun mit Jimmy nach draussen gehe ist es gerade mal 3°C warm. In der Nacht wurde die 3. Gasflasche (die spanische die ich am Donnerstag den 23. Februar in Benicassim angeschlossen habe) leer. Dank der automatischen Umschaltung auf die Reserveflasche spürten wir davon nichts. Ich sehe es nur am Display. Seit wir gegen Norden reisen steigt der Gasverbrauch.

Von den über 1’000 Läufern die uns gestern angekündigt wurden ist weit und breit nichts zu sehen. Jedenfalls fast nichts. Auf der Strasse unten laufen sich einige warm. Aber ausser einer kleinen Gruppe Schüler kraxelt niemand den Hang hinauf. Der eigentliche Lauf fand im Dorf unten statt.

Das merken wir, als wir uns kurz vor 11 Uhr auf den Weg nach St. Tropez machen. Verkehrsdienst suboptimal. Ich muss rückwärts ein Strassenstück hinauf fahren weil sich niemand für die Verkehrsregelung zuständig fühlt.

Aus dem zu Beginn sonnigen Tag wird wieder das bekannte «schlechte» Wetter. Bedeckt und windig.

Um ein Uhr treffen wir in St. Tropez ein. Am Strassenrand Richtung Ramatuelle essen wir die Sandwiches die wir kurz zuvor in einer Boulangerie gekauft haben.

Anschliessend stellen wir unser Gefährt auf den grossen Parkplatz und spazieren durch St. Tropez. Ich war überzeugt, dass es um diese Jahreszeit viele Besucher habe würde. Weit gefehlt. Auf dem Parkplatz steht nur ein Wohnmobil. In den Gassen sind weniger Leute als im Dezember. Bei diesem Wetter wollen wir nicht für teures Geld auf dem Parkplatz übernachten.

So fahren wir nach St. Maxime auf den Stellplatz auf dem wir schon Ende Dezember 2016 gestanden sind. Was meinst Du, wie viele Wohnmobile stehen dort? frage ich Christa. So 2 – 3 sagt sie. Ich schätze mal so gegen 15 Stück. Nun beginnt es zu regnen.

Kurz vor vier kommen wir in St. Maxime an. Ich habe gewonnen. Es stehen schon zahlreiche Wohnmobile hier und laufend kommen neue dazu.

Zwar hat der Regen wieder aufgehört. Für eine Radfahrt nach St. Maxime hinunter ist das Wetter aber zu schlecht. So machen wir eine Siesta.

Zum Z’Nacht hole ich im McDonalds vis à vis einen Cheeseburger und Frites. Dazu wird das Essen von gestern Abend in der Bratpfanne aufgewärmt. Schmeckt wunderbar.

Dann schauen wir den Schweizer Tatort. Ganz schwache Leistung muss ich sagen. Kein Drive. Und dann noch das Techtel-Mechtel von Kommissar Flückiger. Haben wir keine anderen «Probleme» in der Schweiz?

Da ist Kitchen Impossible mit Tim Mälzer viel spannender.

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