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Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Tromsø – Trollveien Parkering N

#logbuchjimmy2ch Tag 229

Mittwoch, 25. Mai 2022
Tromsø – Trollveien Parkering N
144 km 11 stunden unterwegs mit Fähren
Trollveien Parkering
gratis v + e vorhanden
69.410624 17.262831 30 MüM

Heute verlassen wir Tromsø. Es zieht uns auf die Insel Senja. Nach einem kurzen sonnigen Augenblick ziehen Wolken auf.

Bevor es los geht, müssen wir unsere Lebensmittelvorräte auffüllen. Wir machen das im X EXTRA.
Als Treffpunkt haben wir die Fähre in Brensholmen abgemacht. Reto will unter dem Fjord durchfahren. Wir wollen den Fjord auf der Brücke überqueren. Spätestens um 15 Uhr müssen wir am Fähranleger sein. Das sind knappe 50 km. Sollte zu schaffen sein.

Kurz vor Mittag haben wir unsere Einkäufe getätigt und noch einen kurzen Schwarz mit einem deutschen Phönixfahrer gemacht.

Wir fahren über die Brücke. Das heisst Christa fährt heute.

Dann geht es unter Tromsø hindurch. Ein eindrückliches Tunnelsystem mit Kreisverkehr. Für uns etwas ungewohnt. Vor allem auch wie die Norweger das Kreissystem fahren. Ausser einmal Anhupen ist nichts passiert. Wieder draussen am Tageslicht geht es über eine Brücke zum Flughafen. Hier suchen wir ein Plätzchen für unser Frückstück.

Dann fahren wir weiter durch die eindrückliche Landschaft vom Hinterland von Tromsø.

Rechts auf die 862 geht es nach Senja
so wohnt man hier
und immer wieder diese Strassen die mich so faszinieren
diesmal kommt das Rentier von links – man muss hier wirklich aufpassen
die Strassen sind zum Teil in „schlechtem“ Zustand
traumhaft dieses Farbenspiel

Bereits um viertel vor zwei sind wir am Fähranleger in Brensholmen. Reto und einige andere stehen schon an.

der LKW da hinten muss dann noch mit

Und es kommen noch mehr. Alle werden nicht auf der Fähre Platz haben. Ein LKW wird bevorzugt und der braucht Platz. Das frühe Ankommen hat sich gelohnt.

Um 15 Uhr fährt die Fähre los. Wie immer haben wir keine Ahnung was sie kostet. Irgendwann werden wir dann von Norwegen Post erhalten mit einem Einzahlungsschein.

ob das Ding noch funktioniert
hier wird mit absolutem Hightech-Material gearbeitet

Nach 50 Minuten auf der Fähre – wie immer ein eindrückliches Ereignis – kommen wir in Bothhamn an.

Senja – Andoya – Lofoten das liegt jetzt alles vor uns

Unsere erste Station auf Senja führt uns nach Husøy.

Es ist eine Sackgasse und die Zufahrt zum Teil seeehr eng. Hier werden die bekannten Stockfische gefangen und zum Trocken aufgehängt.

Entsprechend riecht es hier auch. Obwohl nicht mehr viele da hängen. Die Fangsaison ist vorbei.

Wir kommen davon ab, die Nacht hier zu verbringen und fahren wieder zurück.

warum wir hier warten mussten entzieht sich unserer Kenntnis

Angesichts der vorgerückten Stunde verzichten wir auf einen Besuch von Mefjordvaer. Ist auch wieder eine Sackgasse.

So stehen wir um halb sechs am Sandstrand von Ersfjordstranda. Hier könnten wir übernachten. Platz wäre genügend vorhanden.

Nicht der Hit und noch etwas zu früh.

ja es gibt hier wirklich Sandstrände

Also geht es weiter.

Kurze Zeit später erreichen wir Tungeneset.

Wir schauen uns die Landschaft mit dem Holzsteg an und es gibt Nachtessen. Eigentlich wollten wir hier übernachten. Ganz wohl ist uns dabei nicht, weil wir relativ viel Parkplatz beanspruchen. Und morgen ist ein Feiertag – Auffahrt. Also ziehen wir nochmals weiter.

Als nächstes erreichen wir dann Bergsbotn.

Ein Metal-Holz-Steg auf dem man ins Tal hinunterschauen kann. Wir machen Fotos und geniessen die Aussicht.

Gegen halb zehn finden wir dann unser Nachtlager am Stellplatz Trollveien. Kostenlos mit V+E.

Wir stellen uns zu den Anderen die hier schon stehen, besprechen noch wann morgen Abfahrt ist. Dann ist für heute Feier-Abend.

Heute haben wir viel gesehen. Nur leider keine Sonne. Das wäre das Tüpfelchen auf dem i gewesen. Aber man kann ja nicht alles haben.

unsere heutige Strecke

Und wie immer noch etwas mehr auf Polarsteps

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