panelarrow

Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy2

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Andernach -Cochem

Mittwoch 11. August 2021
Andernach – Cochem
90 km 10 1/2 Stunden unterwegs mit Waschsalon und Burg Eltz
Wohnmobilstellplatz Cochem
N50.15284 E7.16820
19 – 8 Uhr gratis dann 11 Euro/Tag Platz hat rein gar nicht


Eine herbstliche Stimmung heute Morgen.

Wir fahren weiter. Zuerst müssen wir einen Waschsalon suchen. In Neuwied hat es einen. Da fahren wir hin. Parkieren auf dem öffentlichen Parkplatz.

Ich will gerade ein Ticket lösen, da verlässt ein Herr den Parkplatz und schenkt mir sein Ticket. Geht bis 13 Uhr. Mal schauen ob das reicht. Wir kommen gerade zur rechten Zeit. Die grosse 9 kg Maschine ist frei.

Die füllen wir. Dann noch 2 kleine 5 kg Maschinen.

Zum Trocknen brauchen wir 2 Maschinen.

Nach 2 Stunden ist die Wäsche fertig. Kostenpunkt 21 Euro.

Nun wollen wir an die Mosel. Das eigentliche Ziel unserer Reise. Ins Navi gebe ich als Ziel die Moseltalbrücke ein. Hier hat es einen Autobahnparkplatz welcher in Google Maps als Aussichtspunkt ausgewiesen ist.

Tatsächlich. Wir bekommen einen ersten Eindruck von der Mosel.

Weiter geht es zur Burg Eltz. Christa hat diese Sehenswürdigkeit ausgesucht. Von der Moseltalbrücke fahren wir an die Mosel hinunter um dann kurze Zeit später auf der anderen Talseite wieder den Berg hochzufahren. Es geht steil hinauf. Die Strassen sind eng.

Um 14 Uhr kommen wir auf dem Parkplatz bei der Burg Eltz an. 4 Euro Parkgebühr.

Der Parkwächter meint, wir sollen noch etwas warten. Pro Stunde werden nur 300 Personen in die Burg gelassen. Wir nutzen die Zeit um das Bett neu zu beziehen. Das Wohnmobil steht dermassen schief, dass wir uns dann entscheiden zur Burg zu spazieren.

Ein schöner etwa 1,2 km langer Waldspaziergang. Und plötzlich sehen wir die Burg. Die steht in einer Talsenke auf einem Felsen.

Wir machen ein paar Fotos und stellen uns dann in die wartende Reihe.

Um 15 Uhr haben wir das Ticket im Sack. 2 x 11 Euro. Für die Führung müssen wir nochmals etwa 20 Minuten anstehen.

In den Gemächern der Burg ist photographieren verboten. Deshalb leider keine Bilder. Die Burg ist sehr gut erhalten. Die Führung kompetent und informativ. Kann ich jedem empfehlen.

Um 17 Uhr stehen wir wieder draussen. Die erste Schenke hat nur noch Kuchen und Eis. Bei der 2. Schenke haben wir mehr Glück. Einen grossen Salat können wir noch ergattern. Dazu noch ein Stück Apfelkuchen.

Wir müssen gehen. Die Schenke schliesst und wir haben ja auch noch einen langen Rückweg.

Diesmal geht es immer bergauf. Um halb sieben sind wir wieder bei Jimmy2. Der Parkplatz ist praktisch leer.

Nun müssen wir uns ein Nachtlager suchen. In Ernst finde ich etwas das passen könnte. Allerdings nur 10 Plätze. Da rechne ich mir keine grossen Chancen aus. Aber wir fahren mal los.

Unterwegs sehen wir immer wieder Hinweise auf Stellplätze. Vielfach ohne jegliche Infrastruktur. Meisten sehen wir die Tafeln auch zu spät. In Ellenz-Poltersdorf hat es einen Platz der würde Christa gefallen. Ein herziges Städtchen mit einer schönen Promenade . Leider gibt es nirgends eine Möglichkeit zum Wenden.

In Cochem sehen wir von Weitem ein paar Wohnmobile an der Strasse stehen. Wir stellen uns dazu. Ein offizieller Platz. Von 19 Uhr bis 8 Uhr gratis. Ohne jegliche Infrastruktur.

Direkt an der stark befahrenen Hauptstrasse. In Hörweite der Eisenbahn. Direkt an der Mosel. Wir entscheiden uns hier zu bleiben. Stellen das Wohnmobil auf Keile, damit es gerade steht.

Nachdem wir heute alles gewaschen hängen wollen wir duschen. Müssen halt schauen, damit wir morgen etwas finden für die V+E.

Zuerst versuchte die „Enten-Familie“ in der Mitte der Mosel gegen den Strom zu schwimmen. Aber die Kleinen hatten zu wenig „Power“. Nun versuchen sie es am Ufer entlang. Das funktioniert besser.

Wir sind ja quasi direkt in Cochem. Das Städtchen stand für Morgen auf dem Programm. Nun machen wir schon heute Abend einen Spaziergang in die Altstadt. Wollen etwas trinken und das Nachleben geniessen.

Denkste. Um halb zehn Uhr bekommen wir in jedem Restaurant zu hören: wir schliessen gleich. Um zehn Uhr machen hier alle dicht.

So geht es unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Ich für meinen Teil mache mich fertig für‘s Bett. Es war ein langer und „anstrengender“ Tag. Christa folgt einige Minuten später.

Comments are closed.