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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Jimmy3 muss auf die Strasse

#logbuchjimmy3ch Tag 602
Freitag, 2. Juni 2023

Wieder eine angenehme Nacht. Obwohl es sehr warm ist.

Wir stehen früh auf. Beat Amstutz hat gesagt, er sei ab halb Sieben vor Ort. Um halb neun folgt der 3. und letzte Teil der Einführung.

Nun folgt die Praxis. Die hat mir im Vorfeld etwas «Bauchweh» gemacht. Das ist aber jetzt weg.

Er sagt ich solle zum Gas-Tanken fahren und instruiert mich, auf was ich achten muss. Das klappt auf Anhieb. Ist auch nicht so schwer. Rückwärts weiter zur Ver- und Entsorgung. Da wird es schon etwas enger. Aber auch das geht. Perfekt steht der Ablaufstutzen über dem Schacht.

Dann wieder zurück auf unseren Platz. Nun schaut Christa, damit ich nicht irgendwo anecke.

Um 10.50 ist es dann so weit. Unsere Landyacht – wie Kollege Albert unseren Jimmy3 nennt – muss auf die Strasse.

Ich lasse kurz die Fanfare ertönen und los geht es.

Den ersten Kreisel fahre ich zu schnell an. Eine Schublade springt auf und Christa schimpft mit mir. In nachhinein stellen wir dann fest, dass der Schliessmechanismus der Schublade dabei beschädigt wurde. Ich werde das mit einer Schraube fixieren.

Die ersten Kilometer fahren wir auf der Landstrasse. Zuerst suche ich noch die Aussenspiegel. Die waren bei Jimmy2 unten angebracht. Bei Jimmy3 habe ich sogenannte «Busspiegel». Aber schon nach kurzer Zeit habe ich das im Griff. Man sieht viel mehr.

Die vielen Kreisel auf der Landstrasse fahre ich jetzt viel langsamer an. Alles bleibt an seinem Ort.

Dann geht es auf die Autobahn. Ja Jimmy3 ist nicht mehr so spritzig wie Jimmy2. Im Prinzip der gleiche Antrieb nur 3 Tonnen mehr Gewicht das gestemmt werden muss. Das braucht schon seine Zeit, bis es an Fahrt aufnimmt. Oder man drückt das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Dann geht es etwas schneller. Aber das will ich nicht.

Autobahnfahren ist einfach. Immer schön in die Rückspiegel schauen, die Spur und den Abstand zum vorderen Fahrzeug einhalten. Braucht etwas mehr Aufmerksamkeit.

Auf dem Rastplatz Büsisee machen wir eine erste Pause.

Weiter geht es dann auf den Rastplatz in Kemptthal. Hier werden wir wiedereinmal die Nacht verbringen. Diesmal mit «gutem» Gewissen zwischen den LKW’s. Wobei, diese Nacht wird es nicht voll werden.

Meine kleine Schwester Gabriela nimmt es natürlich wunder, was für ein Wohnmobil ihr grosser Bruder nun fährt. Sie kommt auf einen Sprung vorbei.

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