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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Antwerpen B

#logbuchjimmy2ch Tag 294

Freitag, 29. Juli 2022
Antwerpen B
Camperpark Vogelzang
15 Euro/Nacht inkl. Entsorgen
51.190522 4.401671 11 MüM

Als wir aus dem Fenster schauen scheint die Sonne und es ist bereits 9 Uhr. Wir haben verschlafen.

In der Nähe hat es einen Einkaufsladen. Ich hole frische Brötchen für’s Frühstück.

Gegen 12 Uhr machen wir uns auf den Weg Antwerpen zu besichtigen. Das Tram Nr. 2 sowie der Bus Nr. 22 halten praktisch direkt vor dem Stellplatz. Haltestelle Expo.

Aber wie es so ist in einer fremden Stadt hat man keine Ahnung wie das mit dem Ticket-Lösen funktioniert. Der Herr auf dem Stellplatz hat auch keine Ahnung.

So steigen wir einfach in den Bus und wollen ein Ticket lösen. Geht nicht, sagt der Chauffeur und zeigt auf ein Gerät.

Also raus aus dem Bus und beratschlagen was wir nun machen. Die Infos im Bushäuschen sind alle auf «belgisch» und für uns «unverständlich». Aber es hat eine Web-Adresse. Die gebe ich in mein Handy ein und komme auf die Seite der Verkehrsbetriebe von Belgien. www.delijn.be Hier kann ich verschiedene Sprachen wählen und Tickets online buchen. Das haben wir doch in Kopenhagen auch schon gemacht.

Und so kaufe ich 2 Tageskarten und wir nehmen das nächste Tram. Wir fahren zur Haltestelle Metro Diamant. Das ist zugleich die Central Station. Die müssen wir uns unbedingt anschauen hat der Herr auf dem Stellplatz gesagt. Ja das lohnt sich wirklich.

Wir verlassen den Bahnhof und spazieren durch Antwerpen. Eine schöne Stadt. Breite Flaniermeilen. Hier einige Impressionen:

Der Bahnhof von aussen
Die Opera
Onze-Lieve-Vrouwekathedtraal
Gastronmie für jeden Geschmack und Geldbeutel
Das Rathaus

Jede Menge an Geschäften und Gastronomie. Natürlich auch viele Sehenswürdigkeiten. Multikulturell. Wer das alles liebt ist hier goldrichtig.

Wir spazieren weiter an die Schelde hinunter. So heisst der Fluss der Antwerpen durchquert. Hier steht ein Riesenrad.

Christa dreht eine oder mehrere Runden. Das ist nicht’s für mich. Zu hoch.

Ich bleibe unten und mache Fotos.

Es geht weiter zur nächten Attraktion: zum Sint-Annatunnel und seinen alten Fahrtreppen aus Holz

Nun einen Blick von der anderen Seite auf Antwerpen.

Um wieder zurück zu kommen, nehmen wir die kostenlose Fähre die sich einige huntert Meter neben dem Sint-Annatunnel befindet.

Irgendwann haben wir genug gesehen und machen uns auf dem Heimweg. Um 19 Uhr sind wir zurück beim Wohnmobil.

Wir kommen mit einem Ehepaar aus Chur ins Gespräch und sitzen gemeinsam draussen, bis es zu frisch wird.

Ein wunderschöner Tag, aber auch anstrengender Tag geht zu Ende.



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