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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Drammen – Ørje N

#logbuchjimmy2ch Tag 261

Sonntag, 26. Juni 2022
Drammen – Ørje N
Bobilparkering Ørje
163 km 7 Stunden unterwegs mit Holmenkollen und Siesta
200 NOK inkl. Strom
59.483380 11.652562 127 MüM

Kurz vor 8 Uhr werde ich wach. Eine Stunde später stehen wir auf. Es ist bewölkt, 22°C und feucht. Sobald man etwas macht, kommt man ins Schwitzen.

Wir machen die V+E und verlassen den Campingplass Drammen kurz nach 10 Uhr. Christa fährt uns nach Oslo zur Holmenkollen Schanze.

Drammen unterqueren wir im Tunnel mit Kreisel

Kurz nach elf Uhr treffen wir am Holmenkollen ein.

Es gibt erstmal Frühstück. Dann starten wir die Besichtigung der Anlage.

Eine imposante Sprungschanze. Aber irgendwie habe ich mir das etwas pompöser vorgestellt. Vor allem der «Landeplatz».

Zu Fuss steigen wir hoch, wo alle stehen und runter schauen.

Ganz nach oben fahren wir nicht. Es ziehen dunkle Wolken auf und wir spazieren zurück.

Gerade noch rechtzeitig erreichen wir Jimmy2. Dann prasselt der Regen auf’s Dach vom Wohnmobil.

Seit Mittwoch ist der Wechselrichter/Inverter defekt. Keine 230 V mehr im Wohnmobil. Da kommt gar keine Freude auf. Vor allem wenn es darum geht einen Kaffee zu trinken.

Wir fahren weiter. Gastanken ist angesagt. Das finden wir bei OSLO LPG.

Funktioniert alles bestens. Das sollte wieder ein paar Wochen reichen.

Weiter fahren wir Richtung Lillestrøm, Fetsund und dann auf der 22 nach Mysen. Eine kurvenreiche Strecke, die nicht enden will.

Unterwegs beim der Gedenkstätte Minnelund Raset 1967 in Trogstad machen wir eine Kaffeepause und eine Siesta. Da haben wir doch glatt 1 Stunde geschlafen.

Beim Erdrutsch bei Skjønhaug stürzten eine Million Kubikmeter heraus.[1] Zwölf Häuser wurden beschädigt, mehrere verletzt, vier Menschen starben und große Teile des Gebiets nördlich von Skjønhaug wurden erheblich verändert, als sich die Massen nach Nordwesten bewegten. Am Fuße des Erdrutschgebiets wurde ein Gedenkhain angelegt, in dem schiefe „Fundamente“ die Situation nach dem Erdrutsch symbolisieren. In der Erdrutschgrube selbst wurde heute eine Kartbahn angelegt. Wie das größte Erdbeben in Norwegen, das Oslo-Erdbeben im Jahr 1904, ereignete sich auch der Erdrutsch in Trøgstad während des Sonntagsgottesdienstes. Der Priester in Trøgstad hielt eine Rede, in der es um die Bedeutung einer sicheren Lebensgrundlage ging, mit Formulierungen, dass man sein Haus auf einem Berg bauen müsse.
Bei Mysen biegen wir links ab auf die E18 welche nach Schweden führt. 

Um 17 Uhr erreichen wir in Ørje. Christa hat gelesen, dass es hier am Haldenkanal eine alte Schleusenanlage geben soll. Die wollen wir uns anschauen. Und so schlagen wir auf dem Bobilplassen in Ørje unser Nachtlager auf. 200 NOK inkl. Strom, V+E möglich, jedoch ohne Bodeneinlass.

Ich laufe zur Tourist Info, um mich anzumelden. Kaum im Häuschen drin öffnet der Himmel seine Schleusen. Aber nach ein paar Minuten ist der Spuk vorbei und ich kann ohne gross nass zu werden zum Wohnmobil zurücklaufen. Und schon öffnet der Himmel wieder seine Schleusen. 

Da wir hier Strom haben gibt es nun einen feinen Kaffee aus der Kaffeemaschine.

Nach dem Nachtessen mache ich alleine noch einen Spaziergang zur Schleusenanlage. Ja die ist wirklich alt. Baujahr 1852 – 1860.

Weit komme ich nicht. Ein der der Schleusenanlage wird für eine Theateraufführung benutzt. Also geht es wieder Richtung Wohnmobil.

Heute ist Sonntag. Tatort und Anne Will werden geschaut. Mein Blog will auch aktualisiert werden. Kurz nach 23 Uhr ist dann Feierabend.

unsere heutige Route

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