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Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Finale Ligure I -Villeneuve Loubet F

#logbuchjimmy2ch Tag 19

Mittwoch 27. Oktober 2021
Finale Ligure I – Villeneuve Loubet F
143 km 3 Stunden unterwegs Landstrasse und Autobahn
Camping l’Hyppodrome 21 Euro/Nacht inkl. V+E, Strom extra
43.64260 / 7.13663

In der Nacht höre ich ab und zu die Brandung der Wellen an den Steinen. Ab und zu wackelt das Wohnmobil auch etwas wegen dem Wind. Aber das tut meinem guten Schlaf keinen Abbruch.

Sonnenaufgang um 8 Uhr. 15°C. Heute windet es aber recht stark. Und es ziehen Wolken auf. So bleiben wir im Wohnmobil. Wir wollen weiter. Ich mache die V+E und um 11.45 Uhr verlassen wir den Stellplatz. Wir fahren auf der Landstrasse dem Meer entlang. Immer schön gemütlich. Überholen ist hier fast nicht möglich.

Bei Imperia biegen wir rechts ab und fahren zur Autostrada hinauf. Wir ziehen ein Ticket und los geht es. 52 km sind es bis zur nächsten Zahlstelle. Der Verkehr hält sich in Grenzen. Es sind auch nicht viele gestresste Italiener unterwegs. Dafür ist die gefühlte Hälfte der Strecke eine Baustelle. Dieses Autobahnstück ist teurer als das vom Montag. Wir bezahlen 20 Cent/km. Oder ist je länger desto günstiger. Keine Ahnung.

Der Grenzübertritt nach Frankreich ist kein Problem. Die Kontrollen werden nicht an der Grenze direkt gemacht sondern bei der 1. Zahlstelle. Letztes Mal mussten wir unsere Ausweise zeigen. Diesmal nicht. Bis nach Nizza ist es eine Berg- und Tal-Fahrt. Immer schön auf der LKW Spur bleiben. Da werden die Bremsen nicht so heiss. Alles über 10 t dürfte nur 50 km/h fahren.

Nach dem Verlassen der Autobahn erwischen wir heute sogar die richtigen Abzweigungen in den Kreiseln. Kurz vor 15 Uhr stehen wir vor der Schranke des Camping l‘Hyppodrome. Wir haben Glück. Es sind noch ein paar wenige Plätze frei. Ich entscheide mich leider für den falschen Platz.

Christa hat gar keine Freude. Viel Schatten durch die Bäume und kein TV-Empfang. Wir werden es überleben.

Nach einer Erholungspause spazieren wir zum Strand hinunter. Wir sind jedesmal überwältigt von diesem Anblick.

Es hat sich viel verändert seit wir das letzte Mal hier waren – im Dezember 2017. Bei Chez Josy geniessen wir die Abendstimmung und einen Rosé-Wein.


Noch kurz Einkaufen und um halb Acht sind wir wieder zu Hause. Wie erwähnt haben wir keinen TV-Empfang. So gibt es ein kurzes Nachtessen und ein frühes zu Bett gehen. So nichts tun macht auch müde.



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