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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Geiranger – Laerdal

#logbuchjimmy2ch Tag 242

Dienstag, 7. Juni 2022
Geiranger – Lærdal N
259 km 8 Stunden unterwegs
Parkplatz am Strassenrand ohne Infrastruktur
über Park4night
61.106235 7.449767 1 MüM

Heute ist wieder früh Aufstehen angesagt.

Kurz vor 9 Uhr verlassen wir den Campingplatz in Geiranger. Sehr steil geht es gleich von Beginn an in die Höhe – sprich wieder in den Schnee hinauf.

Ein Wahnsinn diese Gegensätze. Gestern noch mit kurzen Hosen am «Strand» gesessen – heute schon wieder in meterhohen Schneemassen auf über 1’040 MüM.

Wo es steil hinauf geht, geht es auch wieder hinunter. Kurz nach 10 Uhr gibt es bei uns Frühstück. Im Grünen an einem See.

Hier stossen auch Reto und Cecile wieder zu uns. Wir haben unterwegs einige Fotohalte gemacht und sie sind noch zu der Aussichtsplattform Dalsnibba hochgefahren.

Um halb zwölf treffen wir in Lom ein. Hier steht eine wunderschön erhaltene Stabkirche. Der Eintritt von 100 NOK/Person ist uns zu teuer. So findet die Besichtigung nur von aussen statt.

Heute ist auf den Gräbern allgemeiner Pflanztag. Der Gärtner ist mit Blumen schon präsent. Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl werden gerade aufgetischt.

Es ist wieder herrlich warm. 19°C. Ich ziehe die kurzen Hosen an.

Ab Lom fahren wir auf der 55 Richtung Laerdal. Das mit den kurzen Hosen war wohl etwas voreilig. Denn es geht nochmals in den Schnee hinauf. Hört das denn nie auf?

Rastplatz auf 1’350 MüM

Wobei – es ist schon schön. Vor allem der Kontrast zwischen Schneelandschaft und karger Steppe.

Und wieder geht es steil, sehr steil nach unten.

Unser Jimmy2 braucht dann wieder einmal Diesel. Das finden wir bei Shel in Fortun.

Wieder unten im Tal fahren wir durch Skjolden. Das liegt am schmälsten und weit verzweigtesten Fjord von Norwegen. Und trotzdem hat es Platz für ein Kreuzfahrtschiff.

Hier auf der engen Strasse an der Fjord-Küste entlang zu fahren ist zum Teil fast wie im Tessin z.B. wie in Morcote.

Unterwegs werden dann noch die Vorräte aufgefüllt. Auch auf das leibliche Wohl muss geachtet werden.

Dann geht es auf die Fähre welche uns von Mannheller nach Fodnes fährt. Der Fähranlager ist am Ende eines langen Tunnels. Also vom Tunnel direkt auf die Fähre.

Bevor es durch den längsten Strassentunnel der Welt gehen würde, biegen wir rechts ab.

Hier an der Strasse kann man laut Park4night übernachten. Wir sind nicht die Einzigen die das wollen. Etwas weiter vorne soll es noch einen Platz geben. Wir bleiben hier stehen.

Es ist angenehm warm. Den Kaffee können wir draussen trinken.

Plötzlich hält neben uns ein Auto der Feuerwehr. Ein sehr netter Herr steigt auch, begrüsst uns freundlich und erklärt uns die Regeln die für’s Freistehen in Norwegen gelten.

«Rund um das Wohnmobil muss ein Abstand von mindestens 4 Metern eingehalten werden – dies aus feuertechnischen Gründen»

Reto und ich stehen etwas nahe und so fährt Reto noch etwas nach vorne. Nun haben alle ein gutes Gewissen.

Kurz vor elf Uhr ist Feierabend. Die Aussentemperatur beträgt noch 18°C. Herrlich.

unsere heutige Route

Und hier noch etwas mehr auf Polarsteps

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