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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Jerez de la Frontera – Sevilla

#logbuchjimmy2ch Tag 143

Montag 28. Februar 2022
Jerez de la Frontera – Sevilla 99 km
1 1/2 Stunden Reise inkl. einer kleinen Pause
Area de Autocaravanas de Sevilla 12 Euro/Nacht, Strom + 3 Euro
N37.36077 W5.99464


Tag 5 im Krieg Russland – Ukraine

In Andalusien ist heute Feiertag – Dia de Andalucia – fast alles ist geschlossen

Eine frische Nacht. Es ist 8°C und bewölkt. Wir frühstücken, packen den Rest zusammen, machen die V+E und bezahlen für 8 Nächte 112 Euro.

Bei der Ausfahrt hat es einen kleinen Stau. Bei einem Niederländer funktioniert das Ausfahrt Ticket nicht. Ich sage ihm, es solle die Ausfahrt frei machen, damit der hinter ihm stehende Franzose rausfahren könne. Er könne dann hinter ihm anschliessen und so rausfahren. So wird es gemacht und funktioniert auch. Wir haben keine Probleme mit der Ausfahrt.

Es geht auf die A-4 und dann auf die AP-4.

Im Navi eingegeben ist El Rocio. Ein kleines sandiges Örtchen in der Nähe des Parque Nacional de Donanas. Es soll sehr schön sein dort. Das wollen wir uns anschauen. Unterwegs meint Christa jedoch, dass sie gerne nochmals Sevilla anschauen möchte. So machen wir auf dem nächsten Rastplatz eine Kaffeepause und ich gebe das neue Ziel ins Navi ein.

eine grosse Brücke überspannt den Fluss Guadalquivir
wo es hinauf geht, geht es meistens auch wieder hinunter
gleich nach dem Ende der Brücke fahren wir rechts weg
dann in diese Einbahn-Strasse hinein
vorbei an diesem Schiff / Schnepper
links ist der Aldi, praktisch zum Einkaufen
rechts fährt man zum Stellplatz
Industriegebiet mit schlechten Strassen
der Stellplatz befindet sich auf einem grossen Platz auf dem Autos “verschoben“ werden
es zieht sich, rechts und links der Strasse liegt viel Müll

vor dem Tor warten bis es geöffnet wird

Das Wetter wird immer sonniger und wärmer. Kurz vor eins stehen wir vor dem Tor der Area de Autocaravanas de Sevilla. Die Anmeldung ist schnell gemacht und wir können uns einen Platz aussuchen.

bei der Recepcion anmelden und man wird eingewiesen wo sich was befindet
dann darf man sich einen Platz aussuchen
Wohnmobile soweit das Auge reicht
es gibt sicher schönere Plätze ohne Zweifel
aber hier muss das Praktische zählen, V+E vorhanden, Waschmaschine + Trockner, WC und Duschen auch
mit Fahrrädern oder dem Roller ist man schnell in der Stadt, zu Fuss dauert es etwa 3/4 Stunden
Strom bekommt man auch wenn man Glück hat und eine Steckdose frei ist

Wir schauen uns nach einem „schönen“ Platz um. Vor einem Fahrzeug mit ZH-Kennzeichen ist noch ein Platz frei. Wir fragen, ob wir uns hierhin stellen dürfen. Kein Problem sagt die Dame die wir als Gabriela kennen lernen. Sie und Ihr Mann, ein Spanier der in der Schweiz aufgewachsen ist, leben seit März 2021 auch im Wohnmobil. Sie haben 30 Jahre in Volketswil/Schwerzenbach gewohnt. Also praktisch Nachbarn in der Schweiz. Sie wollten nach Thailand „auswandern“, aber Corona machte ihnen einen Strich durch die Reisepläne. Ein Plan B musste her und der hiess: Leben und Reisen im Wohnmobil – bis Thailand wieder möglich ist.

Nach diesem Schwatz machen wir uns auf Sevilla anzuschauen. Den Roller haben wir schon vor dem Einparken aus der Garage geholt. Wir fahren zur Plaza Europa. Vor fast genau 2 Jahren, Ende Februar 2020, waren wir das 1. Mal in Sevilla. Kurz bevor Corona in Spanien ausbrach. Es ist wieder schön, aber der Wow-Effekt ist nicht mehr da.

Wir kaufen ein Eis, setzen uns auf eine Bank und schauen dem Treiben zu.

So viele Besucher wie vor 2 Jahren hat es heute nicht. Am Wetter sollte es nicht liegen, das ist herrlich schön und warm.


Nachdem wir genug gesehen haben fahren wir zurück. Wir quatschen nochmals mit den Zürcher Nachbarn. Dann gibt es Kaffe und eine Siesta.


Im Laufe des Abends füllt sich der Stellplatz. Wir schauen TV und lassen uns über die neusten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt informieren.

Zur Zeit habe ich einen reduzierten Up- und Down-Load ins Internet. Ich versuche Bilder vom iPhone auf‘s iPad über die Cloud zu verschieben und meinen Blog zu aktualisieren. Irgendwann gebe ich auf. Morgen habe ich wieder bessere Bedingungen. So mache ich für heute Feierabend.

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