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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Jerez de la Frontera

#logbuchjimmy2ch Tag 142

Sonntag 27. Februar 2022
Jerez de la Frontera
Stellplatz Camper and Van beim Shoppingcenter Luz
N36.69181 W6.15949


Tag 4 in der Ukraine-Invasion. Putin hat seine Atomstreitkräfte in eine höhere Alarmbereitschaft versetzt. Deutschland beschliesst nun doch Waffen in die Ukraine zu liefern und der Bundestag genehmigt 100 Mrd. Euro um die deutsche Armee aufzurüsten. Wenn das alles nur gut kommt.



Es ist Sonntag und wir schlafen etwas länger. Obwohl, im Wohnmobil spielt der Wochentag nicht wirklich eine Rolle und schlafen tun wir eigentlich immer so lange wir wollen. Ausser es geht weiter. Aber das tut es heute nicht. Es ist 13°C und bewölkt.

Gestern Abend war der Platz voll belegt. Wir hörten wie noch etliche Wohnmobile über den Kies rollten und einen Platz suchten. Sie haben dann draussen auf dem Parkplatz übernachtet.

Lange war es heute morgen ruhig auf dem Platz aber nun beginnt das grosse Abreisen und der Platz leert sich.

Wir bleiben noch im warmen Wohnmobil und träumen von unserem nächsten Wohnmobil. Christas und meine Vorstellungen gehen da diametral auseinander. Aber irgendwann werden wir in einem neuen Wohnmobil leben und beide zufrieden und glücklich sein.

Die Sonne hat heute Mühe und es bleibt frisch. Wir ziehen uns warm an (= lange Hosen für mich) und fahren mit dem Roller zu unserem Parkplatz in der Alt-Stadt. Wir schauen ob es einen Karneval-Umzug gibt. Eine Tribüne ist aufgebaut. Aber sonst ist nichts los. Wobei das natürlich nicht stimmt. Wieder sind viele Menschen unterwegs und die Strassen-Restaurants gut besucht.

Wir kehren nochmals im Areal 15 ein. Diesmal bestellen wir Tinto Verano, Croquetas und ein Bocadillo mit Chirrozo. 2 Musiker beginnen Gitarre zu spielen. Dann singt der eine noch ein Flamenco-Lied. Anschliessend geht er von Tisch zu Tisch und wird meinstens für seine Darbietung belohnt. Der andere spielt derweil auf seiner Gitarre weiter.

Um halb drei sind wir wieder zu Hause. Es gibt Café-con-leche und das Croissasnt welches wir gestern im Lidl gekauft haben. Das Telefon klingelt und Pati ist dran. Es gibt wieder einiges zu erzählen.

Nachdem meine Haare geschnitten sind verstaue ich den Roller in die Garage. Es folgt noch Wäsche waschen und schon ist es Zeit für die Nachrichten. Leider gibt es noch keine „Good News“ in Sachen Ukraine-Invasion.

Der Tatort kommt heute aus München mit den Kommissaren Batic und Leithmeyer. Über eine Dame die Ihr Leben nicht im Griff hat, aber dann doch meint den grossen Cup gelandet zu haben. Dem ist doch nicht so und sie wählt den Freitod.

Bei Anne Will geht es, wie könnte es anders sein, auch um den Einmarsch von Russland in die Ukraine. Vieles was in der letzten Sendung noch undenkbar zu sein schien, ist heute leider eine grausame Tatsache.

Solange ich noch gutes Internet habe, aktualisiere ich meinen Blog, sichere oder lösche Fotos und mache Updates. Kurz nach Mitternacht ist dann auch bei mir Schluss. 12°C ist es draussen.

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