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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Weert NL – Bonn-Remagen D

Freitag 6. August 2021
Weert NL – Bonn-Remagen D
161 km 4 Stunden unterwegs davon 3/4 Stunden im Stau gestanden
Camping Siebengebirgsblick Bonn-Remagen D
N50.64518 E7.20694
27.00 Euro/Nacht inkl. V+E + Strom

Um vier Uhr beginnt es zu nieseln. Ich schliesse einmal mehr die Dachlucken. Am Morgen ist der Himmel bedeckt bei 19°. Ab und zu drückt die Sonne durch. Wir machen uns zur Weiter-Reise fertig. Auf diesem liebevoll gepflegten Camperplaats haben wir 2 schöne Tage verbracht. Bei sehr netten Gastgebern. Wir werden bei Gelegenheit wieder kommen.

Christa übernimmt das Steuer. Es geht Richtung Deutschland. Der Campingplatz in Bonn-Remagen ist seit gestern wieder offen und wir haben hier für 3 Nächte einen Platz reserviert.

Christa möchte hier Ihre Freundin Elke besuchen. Wegen Corona war das in den letzten 2 Jahren nicht möglich.

Die Niederlande sind für Deutschland Hochrisiko-Gebiet. Für die Einreise muss man geimpft, genesen oder getestet sein. Sonst drohen 10 Tage Quarantäne. Zudem muss man ein Einreiseformular ausfüllen. Geimpf sind wir und das Formular habe ich ausgefüllt.

Kaum unterwegs beginnt es zu regnen. Nur kurz. Aber heftig.

Wir fahren durch Roermond NL.

Das was wir sehen machen einen guten Eindruck. Den Ort muss ich mir für einen späteren Besuch merken.

An der Niederländisch / Deutschen – Grenze interessiert sich niemand für uns. Soviel wieder ein Mal zur Impfung und zum Einreiseformular.

Bei Jüchen sehe ich das erste Mal live die Krater die der Braun-Kohle-Tagbau hinterlässt.

Gegenüber die Kohle-Kraftwerke.

Weiter geht es auf der Autobahn. 17 km vor unserem Ziel stehen wir im Stau. Kostet uns eine 3/4 Stunde. Grund: zuviel Verkehr, nur eine Spur als Ausfahrt und ein PW der mitten in der Ausfahrt einen Defekt hat.

Um viertel vor drei treffen wir in Remagen auf dem Campingplatz ein.

Wir und andere müssen bis 15 Uhr warten bis der Chef kommt und uns den Platz zuweist. Der Campingplatz ist schon gut besucht.

Dann kommt der Chef und weist uns unseren Platz zu.

Wir installieren uns.

Schon kurze Zeit später kommt Markus, der Mann von Elke uns abholen. Sie wohnen in Pech. Das ist etwa 20 Minuten vom Campingplatz entfernt.

Die Begrüssung ist herzlich. Vor 2 Jahren – 2019 – haben wir uns das letzte Mal gesehen. An Christas 60. Geburtstag in Österreich.

Es gibt Kaffee und Kuchen. Schmeckt lecker. Wir sprechen über die Hochwasser-Katastrophe, die die beiden hautnah miterlebt haben. Kennen Sie doch das Ahr-Tal wie Ihre „Hosentasche“ Wir waren im Juli 2017 mit Ihnen dort und besuchten die älteste Winzergenossenschaft. Nun ist das alles zerstört.

Das Nachtessen – Wildschwein-Filet an Pilzrahmsauce mit Reis und Salat – dazu natürlich einen vom Hausherrn auserlesenen Weisswein – schmecken ausgezeichnet.

Wir sitzen gemütlich beisammen und diskutieren über unsere Pläne. Wir sprechen über sein Geschäft und die neue Bürokraft die er eingestellt hat. Leider bekommt dann der Abend eine Atmosphäre die für mich keinen Sinn mehr ergibt. Ich stehe auf und gehe. Damit ist natürlich auch für Christa der Abend bei Ihrer Freundin aprupt zu Ende.

Während ich draussen warte, macht sich Elke parat um uns zum Campingplatz zurück zu bringen. Die beiden Frauen besprechen noch das Programm von morgen Samstag. Ich gehe schon mal vor zum Wohnmobil.

Wir sitzen noch etwas draussen, trinken einen Kaffee und spielen etwas Rummikub. Dann gehen wir schlafen.

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