Montag 21. Juni 2021 – der längste Tage des Jahres
Glurns I – Fideris CH
114 km / 6 Stunden unterwegs mit 2 Pausen und Einkaufen
Parking Fideris Fr. 23.00/Nacht inkl. V+E Strom
46.91561 9.73946

In der Nacht regnet es immer mal wieder. Schön dieses beruhigende Geräusch auf dem Dach zu hören. Wenn es nur am Morgen nicht regnet – ich muss raus um die Stützen hochzufahren.

Aber am Morgen scheint wieder die Sonne und es wird wieder drückend warm.

Der Regen hat den ganzen Dreck aus der Luft ausgewaschen. Jimmy2 sie aus – es ist eine wahre Freude. Wir machen eine grosse Entsorgung. Auto kurz abspritzen, Abwassertank reinigen, Front- und Seitenscheiben reinigen.

Um halb elf verlassen wir den Platz Richtung Schweiz / Ofen-Pass. Die Grenze Italien/Schweiz ist schnell erreicht. Der Zoll macht keine Probleme. In Sta. Maria wird noch etwas fürs Frühstück gekauft.

Dann geht es den Ofen-Pass hinauf und wieder ein Stück hinunter. Hier finden wir bei Tschierv auf 1’960 MüM einen schönen Platz zum Frühstücken. 46.64736 10.26848

Weiter geht es den Ofen-Pass hinunter nach Zernez. Rechts abbiegen. Nach ein paar Kilometern links abbiegen. Es geht den Flüela-Pass hinauf. Auf der Passhöhe auf 2’383 MüM kehren wir ein. 46.74987 9.94781

Kaffee, Kuchen und Cola.

Angenehm frisch. Viel Schnee. Noch etwa 3 Wochen, dann ist der Schnee weg, meint der Kellner.

Unser Ziel für heute war Altstätten im Rheintal. Bei einem kurzen Gespräch mit einem Camper in Tschierv sagte der, dass er in Fideris übernachtet habe.

Das wäre doch was. Nochmals eine Nacht in der Natur. Und so kommen wir gegen halb vier auf dem Parking in Fideris an.

Tisch und Stühle raus und hinters Wohnmobil in den Schatten sitzen. Das Panorama geniessen.

Heute um 18 Uhr spielt Österreich gegen die Ukraine. Christa ist mit dabei. Leider macht Ihr der Wind einen Strich durch die Rechnung. Die Sateliten-Schüssel bleibt unten. Und auf dem Handy ist das Bild zu klein. Oesterreich gewinnt gegen die Ukraine 1 zu 0 und ist damit im Achtelsfinal. Zum 1. Mal in der Geschichte.

Gegen 20 Uhr kommt dann doch noch der angekündigte Regen. Es beginnt zu tröpfeln. Bei allen 4 Wohnmobilen die auf dem Platz stehen beginnt das grosse Einpacken. Wir lesen etwas. Spielen unsere Spiele. Dann beginne ich ein Video zu bearbeiten. Und schon ist es kurz vor Mitternacht. Zeit für’s Bett.


Für unser Projekt:
Wohnen im Reisemobil / Reisen im Wohnmobil
der Countdown steht bei -133

müssen wir wieder etwas tun. Darum geht es morgen nach Hause.