Mittwoch 19. Mai 2021
Locarno-Lugano- Monte Ceneri
57 km / 2 1/2 Stunden unterwegs
Area Sosta Tamaro
46.13890 8.90739

Wir stehen früher auf als sonst. Die Ungewissheit ob man nun länger stehen darf oder gehen muss ist nichts für uns. Kurz vor neun Uhr verlassen wir den Platz Richtung Lugano. Wir kommen gut voran und sind kurz vor zehn Uhr auf dem Stellplatz in Lugano.

Der ist wie wir es erwartet haben voll belegt. Wir quetschen uns in eine Ecke. Kurz nach uns kommen Brigitte und Peter auf den Platz. Sie kommen mit den Eltern also mit 2 Fahrzeugen vom Stellplatz Monte Ceneri wo sie die Nacht verbracht haben. Sie entscheiden wieder zurückzufahren. Für 2 grössere Fahrzeuge Plätze zu bekommen ist heute eher unwahrscheinlich.

Wir bleiben noch und frühstücken. Man weiss ja nie. Wenn es hätte sein müssen, hätten wir unseren Jimmy2 in eine Lücke quetschen können. Aber da wir ja Lugano „kennen“ entschliessen wir uns auch auf den Monte Ceneri zu fahren. Kurz nach elf Uhr treffen wir dort ein. Parkieren neben Brigitte und Peter und vor einem Morelo.

Markise und Stühle raus wie es hier fast alle machen.

Wir bestaunen den Morolo Palace 88 LB. So einen hätten wir auch gerne. Schnell kommen wir mit dem Eigner Walter und seiner Frau Renate ins Gespräch. Sie wohnen seit 2 Jahren im Wohnmobil.

Zuerst eine Tour aussen rum. Walter öffnet alle Klappen und erklärt uns wozu sie dienen. Dann eine Roomtour. Das gefällt uns. Vor allem Christa. Das wäre dann ihr Reich. Da muss sie sich wohlfühlen. Walter und Renate haben sichtlich Freude uns alles zu erklären und zu zeigen. Vor- und auch Nachteile aufzuzeigen.

Der Wind frischt auf. Wir müssen die Markise einziehen. So sitzen direkt in der Sonne. Kein Problem. Es gibt ja Kopfbedeckungen.

Der Roller wird aus der Garage genommen. Einkaufen steht an. Ein naher Denner hat alles war wir brauchen.

Dann sitzen wir wieder draussen an der Sonne. Die vorhandene Geräuschkulisse stört uns im Moment nicht. Wir stehen direkt neben der Hauptstrasse und hören den Schiesslärm vom nahen Waffenplatz. Wen das stört ist hier fehl am Platz.

Später wird der Grill aufgebaut. Einige Wolken ziehen vorbei. Es wird etwas frischer. Die Sonne geht gegen halb acht unter. Dann wird es Zeit sich ins Wohnmobil zu verziehen.