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Herzlich willkommen auf dem Blog von Jimmy3

Hier berichten wir von unseren Reisen mit dem Wohnmobil

Wir sind in Spanien

Donnerstag 26. Januar 2017

Le Barcarès – E-Roses Camping Joncar Mar

44’817 – 44’921 km = 104 km

Und wieder eine kalte Nacht / tagsüber dann bewölkt, etwas Nieselregen, in Roses sonnig

Um 3 Uhr musste Jimmy wieder raus. Ich hoffe sehr, dass es mit dem neuen Futter bald besser wird. Hier geht es ja noch mit dem Rausgehen. Aber auf einem Campingplatz ist es dann nicht so einfach.

Ich stehe um 07.30 Uhr auf. Christa bleibt noch liegen. Wir haben es nicht eilig. Frühstücken und alles reisefertig machen. Die Koordinaten von Roses eingeben. Diesmal einfach nur ohne Autobahn. Dann das Grauwasser ablassen und Frischwasser nachfüllen. Auch der WC-Behälter wird noch geleert. Die Einrichtungen dazu sind wirklich super. Um 11 Uhr ist Abfahrt. Wir kommen zügig voran. Es hat zwar viele Kreisel bei denen ich jedes Mal fast anhalten muss.

Der Diesel geht langsam zur Neige. Aber diesmal kommt einfach keine Tankstelle. So verlasse ich bei einem Kreisel einfach die Route in der Hoffnung in der Ortschaft auf eine Tankstelle zu treffen. Ich habe Glück und nach ein paar hundert Metern kommt ein Einkaufszentrum mit einer Tankstelle. Mal schauen ob wir da reinpassen. Es klappt alles bestens. Wir können den Tank füllen und beruhigt weiterfahren. Es nieselt nun und ist bewölkt. Am Strassenrand steht ein Schild: Fahrverbot für Lastwagen nach 8 km. Den Text darunter kann ich nicht lesen. Fremdsprache und das Schild ist zu schnell vorbei. Mein Navi zeigt nichts an und so fahren wir einfach weiter – nach dem Motto: Augen zu und durch.

Wir kommen nun in die Ausläufer der Pyrenäen. Es regnet stärker. Über uns sehen wir die Autobahn und die LKW’s die sich da hoch quälen. Es wird nun immer mehr ins Gebirge. Um 12.15 Uhr erreichen wir den Pass und überqueren bei Le Perthus die Grenze. Die ist schwer bewacht. Aber wir können einfach passieren.

Auf der spanischen Seite hat es viele Geschäfte und noch mehr LKW Terminals. Es geht nun wieder bergab und die Strasse wird breiter. Wir kommen zügig voran und da wir noch etwas früh dran sind gibt es noch eine kleine Pause.

Um 13.45 Uhr kommen wir in Roses an. Den Campingplatz finden wir auf Anhieb. Der Empfang ist besetzt und freie Plätze sind auch noch mehr als genug vorhanden. Wir finden einen der uns gefällt und wo wir dann auch im 3. Anlauf unseren Carthago hinstellen können.

 

Die Sonne scheint und wir machen gleich einen Spaziergang ans Meer. Das befindet sich direkt vor der «Haustüre». Viel ist nicht los. 1 Restaurant ist offen. Sonst tote Hose – bin etwas enttäuscht. Da Jimmy nicht mehr weiterlaufen will, gehen wir wieder zurück.

Ich nehme die Fahrräder runter. Wir wollen später noch am Strand entlangfahren. Dann esse ich eine Kleinigkeit und Christa schaut Ihre Lieblingssendung. Ein kleines Nickerchen liegt auch noch drin. Um 16 Uhr radeln wir los. Die Sonne scheint zwar noch immer aber es ist doch frisch. Auch hier ist nichts los – alles geschlossen oder wenigstens fast alles. Das habe ich mir doch anders vorgestellt.

Also wieder zurück und die Räder wieder aufladen da für morgen Regen angesagt ist. Ich schreibe noch etwas am Reisebericht. Zum Znacht gibt es Milchreis. Christa hat keinen grossen Hunger. Sie leidet noch immer unter einen hartnäckigen Husten. Das seit Mitte Dezember. Es will und will einfach nicht besser werden.

 

Der Fernseher wird angeworfen und so erfahren wir was in der grossen weiten Welt so passiert ist. Dann schauen wir den Film über das Burnout. Noch mit Jimmy raus und dann ist schon wieder Zeit fürs Bett.

Unsere heutige Route

Unser heutiger Standort

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